Was haben wir für ein Glück, dass uns so viele Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um unser Wissen zu erweitern, zu lernen und uns weiter zu entwickeln.
Da lese ich auf unserer ewig langen Zugfahrt einen Artikel über die Seele und, dass Forscher sich nahezu einig sind, dass dies nicht ein diffuser Teil in uns ist, der manchmal im Bauch, dann wieder im Herzen und beim nächsten Mal im Kopf angesiedelt ist, sondern man immer mehr erkennt und herausfindet, dass unsere Seele im Gehirn zu finden ist.
Das macht mich neugierig ich lese weiter und schaue mir Filme über die Gehirnforschung an und stelle fest, dass immer noch vieles unklar ist, man sich jedoch recht sicher ist, dass unsere Seele, unser Ich-Empfinden ein wichtiger Baustein unseres Seins in Bezug auf das Überleben ist.
Tja, da ist sie hin die Romantik. Vorbei mit dem "ich bin etwas besonders und mein Sein dient etwas Größerem", als nur der Erhaltung der Gattung Mensch.
Und trotzdem kommt bei all dem doch zum Vorschein, welchen Einfluss, die Seele auf unser Leben hat. Bestimmen unsere Gefühle, die wir aus Erfahrungen im Aussen machen, unser Selbstbild. Unsere Gefühlszentrale die weit verzweigt im Gehirn ist, unser limbisches System, verbreitet, mit den Informationen, die es sammelt, die Gefühle, die dann eine entsprechende Reaktion hervorrufen.
Wir sind also stark abhängig, von dem was um uns herum passiert. Die gute Nachricht ist, dass wir diesen Erfahrungen nicht komplett ausgeliefert sind, sonder unsere Gedanken Einfluss haben, wenn auch nicht unbegrenzt.
Es scheint also ausgesprochen wichtig zu sein, in welchem Umfeld wir uns bewegen, was wir an Informationen im Aussen sammeln und wie wir unsere Gedanken formen.
Ist es da nicht höchste Zeit zu schauen, mit wem und was umgebe ich mich und welche Gedanken produziere ich?
Wenn Du bei dieser Bestandsaufnahme feststellst, dass Du bereits aussortiert hast, dich in gewisser Weise vor Negativität schützt und sie ganz bewusst nicht zu sehr zu Dir durchdringen lässt - wunderbar. Wenn nein, ist es vielleicht ein Anstoß, dies bewusst wahrzunehmen und herauszufinden, was Du ändern kannst, damit Dein Selbstsinn ein gutes ist.
Wohlmöglich macht es Sinn klein anzufangen, statt morgens mißmutig in den Spiegel zu schauen, dankbar auf den kommenden Tag zu blicken, sich ein Lächeln zu schenken. Den Körper und somit auch der Seele, den Genuss eines schönes Frühstücks zu schenken und den grimmigen Nachbarn freundlich zu begrüßen.
Wenn Du weißt, dass Dich im Laufe des Tages Situationen und Menschen erwarten, die eher Negatives auslösen, schaffe Dir eine Art Schutzschild, um es an Dir abprallen zu lassen. Deine Gedanken können ein Art Glocke aus Glas um Dich herum schaffen oder ein Geruch (zB gute ätherische Öle) können Dir die Vorstellung geben, dass Alles an Dir abprallt.
Meditation kann Dir helfen, Dein Gehirn zu "reinigen", als ob Du am Abend oder zwischendurch einmal kurz feucht durchwischt, damit dein Selbstbild scheint, klar und frei ist.
Intensive Körperarbeit könnte ebenso eine gute Möglichkeit sein, Erlebtes zu verarbeiten und Allem voran natürlich die Nähe, Liebe und Aufmerksamkeit der Menschen um Dich herum, die das Positive und gute Erlebnisse fördern.
Was meinst Du?
Lust auf "Good Vibes" und positives erleben? Ich freu mich auf Dich!
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