Ist das, was ich tue, richtig und wer entscheidet darüber?
Wie geht es Dir in stillen Momenten? Scheust du sie oder nimmst du dir Zeit, um zu reflektieren zu schauen, ob der Weg, den du eingeschlagen hast, der richtige ist und welche Instanz in dir, berät dich?
Betrachtest du dein Leben und schaust auf das was schief gegangen ist, mit Unmut, Drama und dem Gefühl, dass du ungerecht behandelt wirst und immer nur die dunklen Seiten für dich bestimmt sind? Andere haben es leichter, sie stehen im hellen - doch für dich ist nur das Schwierige reserviert.
Oder bist du der Überzeugung, dass Fehler und Schwierigkeiten so gemacht sind, dass du sie bewältigen kannst, daraus lernst und dich weiter entfalten wirst.
Man kann sich im Leid baden und immer wieder in die gleichen Fallen tappen, wenn Angst und Unsicherheit unsere Berater sind. Dann kann leicht Neid, eine Opferhaltung und das Anziehen von weiteren Problemen dabei rauskommen. Das Leben hat den Eindruck, du brauchst noch mehr Drama, um aufzuwachen.
Schaffen wir es, die Schwierigkeiten anzuschauen, Ihnen sozusagen ins Auge zu blicken, ohne sie zu fürchten, dann sind sie wunderbare Lehrmeister. Wir wissen so geht es nicht - was für eine großartige Erkenntnis!
Nun kommt ein weiterer Faktor, der nicht zu unterschätzen ist, wir brauchen Mut, Kraft und Disziplin. Wir müssen auf das schauen, was wir können und nicht darauf, was gerade nicht klappt. Wir brauchen eine innere Haltung die von Zuversicht geprägt ist und nicht davon, dass wir Pechvögel sind und sowieso immer nichts klappt.
Stellen wir uns vor wir möchten einen Fluß überwinden, um an das andere Ufer zu gelangen. Wir starten damit, Steine zu sammeln, uns einen Pfad zu bauen und so Schritt für Schritt voran zu gehen.
Es ist alles da. Schau genau hin und wenn ein Stein zu klein ist und dadurch zu wackelig, geh los und suche dir einen anderen. Bleib dran. Lass dich nicht entmutigen un manchmal müssen wir auch noch einmal ganz vorn beginnen, weil die Stelle, die wir ausgesucht haben, an unserem Fluß, noch nicht die richtige war. Macht nichts. Wir wissen, dass wir es schaffen und manchmal ist es so viel spannender diese Weg zu gestalten, als wirklich auf der anderen Seite anzukommen.
Genauso geht es uns in der Yogapraxis. Wenn wir mit der Idee starten, dass wir sofort im Handstand stehen können, dann werden wir frustriert sein. Wenn wir glauben, wir können das sowie alles nie - werden wir ebenfalls frustriert sein. Es gilt anzufangen, eine Haltung nach der anderen zu üben. Freude an diesen kleinen Schritten zu empfinden - es ist alles da. Wir üben, und dieses üben an sich, ist die Aufgabe. Dran zu bleiben. Es einfach zu tun und uns nicht, von uns selbst, entmutigen zu lassen.
Also wähle ganz bewusst den Aufstieg, deinen Aufstieg und lass dich nicht abbringen. Das Leben hat dir alles geschenkt, was du brauchst. Ganz gewiß.
Ätherische Öle:
Ginger - möchte uns helfen, dass "sich - als - Opfer - fühlen" aufzulösen, uns zu zeigen, dass wir die POwer haben ins handeln zu kommen, dass wir von uns überzeugt sind, das wir verläßlich uns selbst gegenüber sind und unsere Versprechen, die wir uns gemacht haben, auch einhalten
Siberian Fir - unterstützt uns in Zeiten der Veränderung und möchte uns die Energie geben, sich auf neue Wege einzulassen, unseren Wert zu erkennen und optimistisch und voller Frieden uns und anderen gegenüber, weiter zu gehen.
Wild Orange - möchte uns mit Freude, einen sonnigen Blick auf das was da ist schenken
Ich hab richtig Lust - du auch?
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