Es ist Anfang Februar und was haben wir für ein Glück, für ein paar Tage Schnee und somit Winterfeeling zu erleben im hohen Norden.
Was habe ich mich gefreut, als die ersten Flocken fielen. Plötzlich liegt Frieden in "der Luft", wenn der Schnee langsam zum Boden schwebt und vollkommen still die ganze Welt verwandeln. So eine kindliche Freude wächst und wieder ist es die Natur, die es schafft so eine große Wärme im Herzen auszulösen, zumindest bei vielen.
Ich habe Erwachsene beobachten können, die voller Leidenschaft Schneemänner|frauen bauten und ich hatte den Eindruck die sozialen Medien waren voll von Fotos mit strahlenden Gesichtern neben lachenden Schneekugeln. Herrlich.
Schlitten wurden gezogen und der kleinste Hügel verwandelte sich in eine Piste. Und das nicht nur von Kindern, die häufig mit ihrem Körper einfach freudvoll erleben.
Natürlich gab es auch ein paar meckernde Stimmen, die sich über nicht geräumte Straßen aufgeregt haben und ich konnte das Schmunzeln der Fernsehreporter im Bericht wirklich wahrnehmen, als das auch von Politikern lauthals hinausposaunt wurde, welch schlechte Organisation der Schneedienst hat.
Was mir bewusst geworden ist, dass bei vielen Menschen Freude über eine körperliche Erfahrung entsteht. Ich atme die kalte Schneeluft, ich rutsche und schlittere, ich rolle Kugeln und türme sie aufeinander - also raus aus dem Kopf und mit der Bewegung und mit den Sinnen erleben und so Freude entfachen.
Als Erwachsener kommt das häufig ein bisschen kurz. Wir sind viel im Kopf und nicht ganz so viel mit unserem Körper und unseren Empfindungen verbunden.
Tatsächlich erlebe ich das auch in der Yogapraxis. Immer wieder müssen wir den Nutzen erklären, damit es "Sinn" macht Haltungen zu üben. Das pure Erlebnis Bewegung reicht nicht aus - wir brauchen ein warum. Lasst uns in dieser Woche, das warum einmal bei Seite schieben und uns darauf ausrichten unseren Körper zu fühlen, ganz bei ihm zu sein und wohlmöglich die gleiche Freude zu empfinden, wie beim rodeln oder Schneemann bauen.
Ein ätherisches Öl, was die Beziehung zum physischen Körper unterstützt ist Patchouli. Wie passend, dass diese Geruch auf jeden Fall mit der Hippie-Zeit verbunden wird, wo es auch ganz stark darum ging. Zusammen mit Lime, was uns die Lebensfreude und Dankbarkeit für das Leben bewusst machen möchte. Eucalyptus kommt noch dazu, welches uns Mut machen möchte uns, in unserer Ganzheit wahrzunehmen, durchzuatmen und uns in uns zu entspannen.
Eine wunderbare Mischung auch am Arbeitsplatz, damit wir immer wieder auf unseren Körper hören, ihn zwischen durch strecken und recken, Atempausen machen und uns bewusst werden, wie dankbar wir sein können, genau hier und jetzt zu sein.
Diffusermischung:
2 TR PATCHOULI
2 TR LIME
2 TR EUCALYPTUS
Eine wunderbare Woche
Deine Evelyn
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