Die Zeit "zwischen den Jahren" ist ideal, um zurückzuschauen, innezuhalten und nach vorn zu blicken.
Was hat mich in diesem Jahr genährt, was trägt mich jetzt in diesem Moment und was könnte der beste Ratgeber für das kommende Jahr sein?
Da werden wir alle vielleicht zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen kommen und so möchte ich einen meiner Schwerpunkte mit Dir teilen und diesen auch als Impuls für Deine Praxis in dieser Woche setzen.
Akzeptanz und Selbstliebe.
Puh - Selbstliebe, denkst Du wohlmöglich und ich offen gestanden auch. Der Begriff ist schon fast so "ausgelutscht" wie "loslassen". Dennoch nehme ich aus meinen Erfahrungen mit, dass das ein so wichtiger Schlüssel für ALLES ist.
Sich permanent durchzusetzen, zu beweisen, Macht zu erlangen, Recht haben zu wollen, der Stärker zu sein - ich denke das alles müssen wir nur, wenn wir nicht mit uns selbst gut sind.
Wir können so manches Auge zudrücken in Auseinandersetzungen, klug und überlegt handeln, anstatt aufbrausend und impulsiv, wenn wir uns nicht immer dicke tun müssen, weil wir nicht ganz genau wissen, wie wir uns fühlen und verhalten sollen.
Das bedeutet nicht, dass uns alles andere egal ist. Ganz im Gegenteil, weil wir uns nicht so viel damit beschäftigen müssen, wie wir und gegenüber anderen durchsetzen müssen, ihnen ihre Grenzen aufzeigen müssen, verstehen unser Gegenübers sicherlich besser. Nun sind Ressourcen dafür frei. Wir können besonnen darauf eingehen und uns darauf einlassen, was unser Gegenüber ausdrücken will und meint. Es geht nicht darum die eigene Meinung durchzusetzen, sondern für alle die beste Lösung zu finden. Und das kann durchaus auch einmal Distanz bedeuten. Sich abgrenzen, wenn es im Moment keine Basis gibt, die uns verbindet.
Wenn wir Situationen, Gegebenheiten und auch unsere angeblichen Schwächen akzeptieren, dann eröffnen sich plötzlich ganz neue Wege und Möglichkeiten.
Verschwenden wir doch keine Zeit mit dem sich durchsetzen wollen, gewinnen wollen, über dem Anderen stehen zu wollen sondern starten wir damit uns selbst gern zu haben, damit wir uns vom Ballast befreit der Gemeinschaft öffnen können.
Ätherische Öle
Bergamot - stärkt die Beziehung zu uns, möchte uns aufzeigen dass im Moment alles genauso sein darf wie es ist und wir ganz liebevoll und entspannt mit uns umgehen dürfen
Palmarosa - unterstützt uns in der Beziehung zu uns selbst und schenkt uns Geduld - dass wir mit Gelassenheit, auch uns selbst gegenüber, viel mehr erreichen können, als wenn wir uns mit Druck in eine Richtung pressen
White Fir - gibt uns die Stabilität zu Erkennen, dass das was jetzt im Moment ist, so sein darf. Dass das was in der Vergangenheit war uns in diesem Moment nicht einfangen muss und wir uns genauso wenig davon ängstigen lassen, was die Zukunft uns evtl. bringt.
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