In den letzten Wochen haben wir uns sehr viel mit klarem Geist, scharfen Stand und dem "Haben-Wollen und Nicht-haben-Wollen" beschäftigt. Uns ist vielleicht ein bisschen klarer geworden, dass wir getrieben werden von genau diesen Gedanken, dem Wollen und dem Ablehnen. Wir müssen uns immer wieder klar machen, dass unser Geist uns beschützen möchte und es somit aus einem "guten Antrieb" heraus macht.
Gibt es nicht ein Möglichkeit diesen "guten Antrieb" so zu nutzen, dass er uns wirklich dienlich ist, um dem Ziel vom Yoga, der Gewissheit, dass wir alle Eins sind, mit einander in einem riesigen Netzt verbunden, näher zu kommen.
Wenn wir uns immer klarer werden über unser denken und handeln, können wir es dann nicht in eine Richtung lenken, die uns und allen Frieden schenkt?
Es schein, dass Ordnung im Geist, ein ruhiger Geist, der nicht nervös, wirr und unentschlossen ist wohlmöglich klügere Entscheidungen trifft. Wenn wir in dieser Ruhe ein ganz klare Richtung suchen, die sich dann so verankert, dass sie auch in schwierigen und undurchsichtigen Situationen zum Leitfaden wird, könnte uns das vielleicht helfen?
Pantanjalis Hinweis:
Der Geist wird ruhig, wenn wir eine innere Haltung kultivieren, die sich dem Glück anderer freundlich zugewandt zeigt und von Mitgefühl für leidende Wesen geprägt ist, eine Haltung, die ehrliche Freude über Gutes zum Ausdruck bringt und von Gelassenheit gegenüber dem Negativen zeugt.
Skuban, Ralph. Die Psychologie des Yoga
Hilfreiche Fragen, um herauszufinden wie weit wir in unserer yogischen Entwicklung sind:
Kannst du Dich wahrhaftig freuen, wenn jemand anders zufrieden, glücklich, lebensfroh, kreativ, respektiert, erfolgreich, großzügig vielleicht sogar reich ist?
Denkst Du warum er/sie und nicht ich?
Ärgerst Du Dich ungeheuer, wenn bei Dir etwas nicht klappt uns suchst Du eine:n Schuldige:n?
Empfindest Du tiefes Mitgefühl mit dem Leid anderer und siehst das, ohne Handlungsunfähig zu werden, sodass Du helfen kannst?
Lobst Du gern?
Bist Du häufig auf der Suche nach dem Haken?
Bei Begegnungen in neuen Situationen, wonach hältst Du Ausschau?
Natürlich wissen wir, wie die Antworten ausfallen sollten - doch ehrlich uns selbst gegenüber zu sein, ist vermutlich der erste Schritt zur ZuFRIEDENheit.
Starten wir mit der ehrlichen Freude, über das wir tun, Gelassenheit, was alles bei uns nicht klappt und erweitern wir den Radius Stück für Stück, damit wir uns erst eins mit uns und dann mit Allen und Allem, eins fühlen.
Ätherische Öle
Wild Orange - zeigt uns auf, dass ein keinen Grund zu Neid und Missgunst gibt - eine ungeheure Fülle da ist, die für alle reicht und wir uns gegenseitig unterstützen können
Clary Sage - unterstützt im erkennen unserer Wahrheit - möchte uns erkennen lassen, was für uns gut ist und unsere Entwicklung unterstützen
Cedar Wood - möchte das Netzt der Verbindungen knüpfen und festigen
Diffuser Mischung
1 Tr Wild Orange
2 Tr Clary Sage
1 Tr Cedar wood
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