Kosten-Nutzenanalyse

Huch - Kosten und Nutzen??? Was soll das mit Yoga zu tun haben?

 

Wenn Du Dir ein neues Auto kaufst, dann schaust Du vermutlich wieviel PS es hat, wie groß der Kofferraum ist, war für Leistungen das Auto bringt und wie hoch die Kosten sind. Du überlegst Dir, ob diese Investition Sinn macht. Damit kann man sehr viel Zeit verbringen. Angebote einholen, Tabellen machen, nach der Erfahrung von Freunden fragen, usw.

 

Das gleiche läuft bei uns ab, wenn wir etwas für uns tun. Nur vermutlich nicht ganz so offensichtlich. Oder hast Du Dir eine Liste gemacht, ob Du heute morgen duschst, Zähne putzt, usw. Nein, das haben vermutlich unsere Eltern schon für uns überlegt  und uns bestimmte Angewohnheiten eingeprägt. 

 

Da könnten noch allerhand andere Prägungen sein, die unbewusst in uns ablaufen - doch das ist wieder ein neues Thema. 

 

Wenn Du nun feststellst, dass Du für Dein Wohlbefinden etwas tun musst. ZB Dich regelmäßig bewegen, einen Ausgleich für Dein Stress finden solltest oder Dich gesünder ernähren willst - dann läuft im meist nur im Hintergrund, Deine Kosten- Nutzenrechnung ab.

 

Du siehst das große Ziel und den riesigen Aufwand, den Du vermutlich betreiben musst. Runter vom Sofa, am besten 4 - 5 mal in der Woche (Kosten:  gemütlich rumlümmeln,  Dich unterhalten zu lassen, gemütlich mit der|dem Liebsten:m den Sonnenuntergang anschauen) Nutzen: nicht mehr so steif fühlen, entspannter sein

 

Puh - Kosten zu hoch, denkt man da schnell und vertagt das ganze.

 

Die Kosten müssen also runter - nicht jeden Tag auf dem Sofa rumlümmeln, sondern nur 5 Tage -- nicht jeden Tag unterhalten lassen, sondern nur x Tage und auf jeden Fall den Sonnenuntergang gemeinsam genießen.

 

Wähle die Schritte nicht so groß, senke damit die Kosten und so wird die Nutzenseite entsprechend attraktiv.

 

Anstatt, dass Du jeden Morgen 30 Minuten meditierst, weil sonst bringt es ja angeblich nicht genug - beginnst du mit 5 tiefen Atemzügen.

 

Wenn du dann fühlst wie gut Dir das tut (der Nutzen wird spürbar) und das darf ruhig ein paar Wochen lang bei 5 Atemzügen bleiben, dann kannst Du langsam die "Kosten" auf 10 Atemzüge steigern....

 

Ein große Aufgabe, "nur" so winzige Schritte zu machen - es lohnt sich und Du schaffst das.

 

Genauso in Deiner Yogapraxis - Dein Kopf ist am Anfang unruhig, Dein Körper braucht seine Zeit um stark und flexibel zu werden. Dein Investment regelmäßig zu üben, wird sich auszahlen. Den Weg zu genießen schenkt uns so viel mehr Erfüllung, als oben auf dem Berg zu stehen oder mit Vollgas im neuen Auto über die Autobahn zu sausen, oder? Also lass Dir gern Zeit, mache kleine Schritte und die mit Freude. Etabliere eine feste Gewohnheit und wenn Du das Bedürfnis nach mehr hast, dann mach es langsam.

 

Wir sind gern Deine Weggefährten und Investmentberater, was die Kosten-Nutzenrechnung für Deine Yogapraxis angeht.

 

 

Ätherische Öle

 

Patchouli - verbindet uns mit unserem Körper, möchte uns erden und geduldig einen Schritt nach dem anderen machen lassen.

 

Grapefruit - muntert uns auf, etwas für unser Wohlbefinden zu tun - unabhängig von alten Mustern und Gefühlen, die wir uns  gegenüber haben 

 

Spikenarde - unterstützt unsere Dankbarkeit für unser sein, es möchte uns helfen zu sehen, dass alles so wie es im Augenblick ist, der richtige Startpunkt ist und wir mit kleinen Schritten losgehen dürfen

 

Diffusermischung

 

2 TR Grapefruit

2 TR Patchouli

1 TR Spikenarde

 

 

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