Tuer? Was soll das sein? Opfer, ok damit kann ich was anfangen.
Ich hätte auch Täter schreiben können, doch die Verknüpfung mit dem Begriff, gefiel mir nicht. Tuer im Sinne von Macher, weiß gar nicht ob es das Wort Tuer überhaupt gibt. Egal - du weißt, was ich meine. Starten wir endlich....
Da nehme ich mir etwas vor und dann..... Kennst Du das? Da fallen einem plötzlich so viele Gründe ein, etwas nicht zu tun oder zu tun, was man nicht tun wollte.
Es gibt ein paar wirklich feste Routinen in meinem Alltag. Die, die sehr einfach sind, laufen - kein Problem. Doch dann gibt es die, die vielleicht etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, der Aufwand minimal größer ist und schwupps, fallen mir wieder gute Gründe ein, darauf zu verzichten.
Da finde ich ganz schnell etwas, was daran schuld ist oder jemanden, der daran schuld ist. Wie blöd ist das denn bitte.
Ich mach mich zum Opfer, mich selber kleiner, weil etwas anderes größer und wichtiger ist. Krass. Und das beobachte ich nicht nur bei mir selbst, sondern es begegnet mir andauernd. Wer alles schuld ist, an was auch immer, ist grenzenlos. Wird etwas gut gemacht, höre ich es nur ganz leise.
Ok - genug gejammert - wie kriegen wir das nun besser hin.
1. Jammern bringt gar nichts - das müssen wir uns klar machen.
2. Anderen die Schuld geben, ist wirklich armselig und bedeutet ich bin schwach.
Was ist das Gegenteil von jammern? Ja, was eigentlich? Loben, sich freuen, anerkennen, nach Möglichkeiten suchen ? Ok das klingt schon mal gut. Nach Möglichkeiten suchen - ist mein Favorit.
Anderen die Schuld geben - ist mir die Schuld geben, der richtige Weg? Zumindest besser - nur vielleicht noch nicht ganz die Lösung.
Da hat sich noch nicht wahrhaftig was getan.
Mir selbst die Macht geben, zu tun was ich für wichtig halte und mir selbst das Ehrenwort geben. Mir bewusst machen, dass wenn ich mir selbst gegenüber nicht einhalte, was ich mir verspreche, wie unsicher und schwach ich mich fühle. Wenn ich weiß ich stehe zu meinem Wort, macht mich das enorm selbstbewusst und stark? Ja - ich denke das wäre ein sehr guter Ansatz.
Wie gut fühlt sich an, dass zu tun, was man sich versprochen hat - wow.Das macht mir Mut, macht mich stärker, selbstbewusst!
Und wieder sehe ich, wie wichtig es auch ist, die Versprechen nicht zu kompliziert, groß und riesig zu machen. Wenn ich bei der Auswahl, dessen was ich tun möchte und eben nicht tun möchte, schon das Gefühl habe: hui, wenn ich das man schaffe - wie soll es klappen? - dann wird es meist nichts. Dann strebe ich unterbewusst danach, meine Annahme zu bestätigen.
Kleine Veränderung mit dem Vorsatz: Yes - das kriege ich hin!
Sollte dann doch mal etwas dazwischen kommen, was ich als wichtiger erachte, dann stehe ich dazu. Ich entscheide mich bewusst dagegen und suche nicht pausenlos nach einem Schuldigen.
Ok - jetzt, heute ist der Moment, das Leben, die Verbindung und das Miteinander so wertvoll, dass ich nicht verbissen an meinem Vorsatz festhalte. Stell Dir mal vor, Du machst Dich zum Sklaven Deiner Routinen - das macht auch keinen Sinn. Die Feste zu feiern, wie sie fallen, dürfen wir nicht vergessen. Und gleichzeitig geben wir uns das Versprechen, dass, das was wir "versäumt" haben, zB morgen um 17:15 nachzuholen - Versprochen!!!!
Ätherische Öle
Clove / Nelke - möchte uns stärken, selbstbewusst und stark für unsere Bedürfnisse einzustehen, Grenzen zu ziehen, wenn der Einfluß unseres Umfelds so stark ist, dass wir leicht zum Opfer werden
Eucalyptus - macht uns bewusst wie wichtig es ist für die eigene Gesundheit einzustehen, Prioritäten zu setzen und den eigenen Körper zu ehren, indem wir ihm regelmäßig "Gutes tun" - die Verantwortung übernehmen
Lime - die Freude, die Lebenslust, das genießen möchte die Limette hervorkitzeln
Siberian Fir - möchte ein Brücke schlagen von dem was ist zu dem was wird. Sie unterstützt uns im Erkennen, das wir nicht länger abhängig von äußeren Umständen sind, sondern sie verankert ganz fest, das wir selbst die Impulse setzen
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