Hilflos? Roll die Yogamatte aus.

Tatsächlich scheint die Hilflosigkeit es eines der tiefsten Gefühle augenblicklich, zu sein. 

 

Wie geht es Dir?

 

Manchmal kommt es mir so vor, als ob ich da sitze und eine riesengroße Mülltonne wird über mir ausgeleert. Ich sitze mitten in einem Haufen von schlechten Nachrichten und weiß nicht wo ich anfangen soll.

 

Kennst Du das?

 

Fühlst Du Dich manchmal auch so hilflos?

 

Also was machen?

 

Ich mache mich an die Arbeit. Das Teil, was am nächsten liegt an schauen, entscheiden in welchen Müllsack es kommt und so Schritt für Schritt aufräumen und dann dafür sorgen, dass ich nicht wieder so einen große Haufen ansammle. 

 

Wie sieht das nun in der Praxis aus? Denn natürlich sitze ich nicht in "echtem Müll", sondern in einem großen Haufen von schlechten Nachrichten.

 

Yoga lehrt uns, dass wir uns mit dem JETZT verbinden sollen. Ist unsere Aufmerksamkeit zu sehr in der Vergangenheit und Zukunft, dann bilden sich meist riesige, dunkle Wolken. Wir wissen unser  Aufmerksamkeit filtert die Nachrichten heraus, die uns bedrohen. Wir gucken, was wir in der Vergangenheit erlebt haben und projizieren das auf die  Zukunft. Wir sollen gewappnet sein, damit wir alle Risiken vermeiden.

 

An sich eine gute Idee - doch das Drama, was wir uns ausmalen, ist meist fern von dem, was wirklich passiert. Erste Aktion: einatmen - ausatmen

 

Bleiben wir bei dem was jetzt in diesem Moment, in diesem Augenblick tatsächlich ist. Jetzt in diese Sekunde. Was ist genau jetzt?

 

Innehalten - sich nicht dem Strudeln irgendwo unbewusst hinziehen lassen.

 

Natürlich ist es wichtig, dass wir uns einen Überblick über das Weltgeschehen verschaffen. Doch macht es Sinn jede Informationsquelle anzuzapfen und uns den ganzen Tag damit zu beschäftigen, was sich daraus entwickelt. Ich glaube nicht.

 

Also reduzieren der Informationen auf ein Minimum. 

 

Gut - es kommt nicht mehr so viel an "Müll". Das was kommt, sortiere ich. Was kann ich noch machen?

 

Für mich ist es  enorm hilfreich zu schauen, was für positive Errungenschaften es gibt. Das ist meist nicht so populär - denn putziger Weise, lieben wir alle eher schlechte Nachrichten.

 

Mir schenken Informationen, die die Welt retten, eine Menge Hoffnung.

 

Grundsätzlich sind wir doch klug und es gibt so wahnsinnig viele Ideen, die uns aufzeigen, was alles möglich ist.

 

Was kann ich jetzt konkret tun, nachdem ich aufgeräumt habe, meine Informationsquellen auch positives aufzeigen?

 

Was kann ich jetzt leisten? 

 

Vielleicht ist mein Beitrag, gerade jetzt Hoffnung zu spenden. Allen freundlich zu begegnen. Einen Raum zu kreieren, wo Du die Gemeinschaft und das Miteinander fühlen kann. Also Matte ausgerollt und losgeyogt.

 

Vielleicht mag jemand auch tiefer einsteigen und Wachstum, mit der persönlichen Entwicklung verknüpfen. Nicht noch mehr Dinge anhäufen.

 

den Blick auf das zu richten, was ist jetzt da und nicht, was noch fehlt.

 

Das Interesse zu wecken, was steckt alles in mir und nicht was muss ich noch in mich hineinstopfen? Energie und Motivation zu schüren, dass wir alle aktiv sind. Nicht müde unter unserem Müllhaufen liegen. 

 

Ganz sicher, hat jeder von uns die Möglichkeit etwas zu tun, damit wir alle weniger Müll produzieren. Im wahrsten Sinne und im übertragenen Sinne.

 

Was machst Du in dieser Woche?

 

Ätherische Öle

 

Wild Orange - unterstützt uns im Erkennen dessen, was alles gut ist und möchte die Fülle an Möglichkeiten aufzeigen

 

Basil - gibt uns einen Portion Optimisus und ermuntert uns Veränderungen gegenüber offen zu sein

 

Vanilla - möchte uns mit den positiven und freudvollen Möglichkeiten verbinden

 

Guaiacwood - möchte uns mit dem JETZT verbinden und uns aufzeigen, dass wir, wenn wir uns überfordert fühlen einfach einen Schritt nach dem anderen machen dürfen - viele kleine Schritte sind so viel effektiver als ein riesiger Sprung

 

 

 

 

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