Wonach sehnst du dich - Freude? Optimismus? Yoga zeigt dir Wege

"Du musst genau das tun, was dir fehlt."

 

BAM...

 

Diesen Satz hörte ich kürzlich in einem Training für Persönlichkeitsentwicklung.

 

Und prompt bekam ich auch Beispiele serviert:

 

"Die Welt wird besser, wenn wir alle unsere Gaben entfalten und teilen. Wenn du Liebe möchtest, liebe. Wenn du Wertschätzung möchtest, schätze. Wenn du Verständnis möchtest, verstehe." Tobias Beck

 

Aus meiner Sicht ist das äußerst ermutigend.

 

Ich soll also nicht warten, dass mich z. B. jemand versteht, sondern ich übe mich darin, andere zu verstehen.

 

So ein gutes Handwerkszeug.Praktisch umzusetzen - einfach und messbar.

Man könnte sagen, smart.

 

Auf unserer Pinnwand habe ich gelesen:

"Mehr Freude, Optimismus sind in 2024 willkommen."

 

Probieren wir es mit der einfachen Regel, das, was ich mir wünsche, gebe ich zuerst nach draußen.

 

Bleiben wir bei der Freude.

 

Ich möchte demnach die Freude in mein Leben einladen, also sollte ich Freude üppigst verschenken.

 

Stell die Frage:

"Wie kann ich anderen Menschen Freude schenken?"

 

Und da bin ich mir ganz sicher, dass dir eine lange Liste einfällt.

 

Ich ermuntere dich, dir zu überlegen, wem du konkret in dieser Woche welche Freude machst.

 

Jetzt!

 

Was spricht dagegen?

 

Vielleicht der Pessimismus, "Das klappt doch sowieso nicht."

 

Wieder erwischen wir uns dabei - egal worum es geht - nach dem Haar in der Suppe zu suchen.

 

"Irgendwo muss hier doch etwas zu finden sein, das dagegenspricht."

 

Natürlich - der kritische Blick ist in uns angelegt, um Gefahren zu erspüren, bevor sie uns "umbringen".

 

Doch wie gut, dass wir im Yoga-Sutra wieder einige Hinweise finden, was wir üben sollten, um uns im yogischen Sinne positiv zu entwickeln. Also ein "ALL-EINS-SEIN" zu kultivieren.

 

 

Pratipaksha Bhavana: Wenn negative Gedanken oder Emotionen auftauchen, sollten wir das Gegenteil davon kultivieren.

 

Ich höre dich sagen: "Och nö, nicht schon wieder."

 

Tatsächlich habe ich diesen Teil des Sutras schon ewig oft benutzt und das zu Recht. 😊

 

Er unterstützt uns so enorm, aus diesem ewigen Gejammer und Genörgel herauszukommen.

 

Genau das, was uns abhält, in die Freude, den Optimismus zu kommen.

 

Und wenn wir dann noch verstehen, wie riesig die Palette der Vorteile für uns ist, dann machen wir uns doch endlich an die Arbeit.

Hier kommt sie:

 

Das Beste zu erwarten bedeutet, dass wir uns auf positive Ergebnisse fokussieren und Herausforderungen annehmen (siehe aus Selbstwirksamkeit). Wir sind überzeugt, diese zu bewältigen, weil das Ergebnis gut sein wird.

 

Unsere Resilienz wird gestärkt. Bei positiven Sichtweisen sind wir fest davon überzeugt, Hindernisse nicht als unüberwindbare Berge anzusehen, und wir erwarten, dass der Stein, wenn wir oben sind, den Berg mit Leichtigkeit hinunterrollt. Mit dieser Aussicht wird der Umgang mit Stress und Krisen anders, und wir werden widerstandsfähiger.

 

Tatsächlich ist eine positive Grundhaltung für unsere Gesundheit äußerst förderlich, was etliche Studien bewiesen haben. Ob es nun um eine längere Lebenszeit geht oder auch die Unterstützung beispielsweise unseres Herz-Kreislauf-Systems oder Immunsystems.

 

Eine positive Haltung unterstützt unsere Antriebskraft. Sie kann uns motivieren, ins Handeln zu kommen, loszulegen, sei es im Beruf oder auf persönlicher Ebene.

 

Soziale Bindungen wissen wir sind so unendlich wichtig für uns. Und auch hier ist eine positive Haltung das Allerbeste. Wir wissen, wie sehr wir uns von Menschen angezogen fühlen, die eine optimistische Ausstrahlung haben. Und wie war das noch am Anfang? Gib das, was du dir wünschst.

 

So, nun kommst du!

 

Was hält dich ab, Negatives in Positives zu wandeln?

 

Zu viel - zu schwierig - zu groß?

 

Fang bitte wie immer mit kleinen Minischritten an.

 

Nutze das Konzept von Beobachtung, Akzeptanz und Transformation.

 

  • Beobachtung: Du bemerkst, da ist er wieder, dieser miese Pessimismus.  Aufstehen - blöder Tag - keinen Bock.
  • Akzeptanz: Ok - so ist meine Haltung jetzt gerade.
  • Transformation: Ist diese Haltung förderlich für mein Wohlbefinden? Was gibt es heute Schönes? Worauf freue ich mich? Worauf richtet sich meine Aufmerksamkeit, und was nehme ich als Herausforderung und schaffe ich?

Mach dir ein Knoten ins Taschentuch (ok, hat heute vermutlich niemand mehr) eine erinnerung in dein Smartphone - kurz innehalten und Haltung überprüfen und dann wird das - ganz sicher!

 

Ätherische Öle:

 

VANILLA - lädt uns ein, das Gute zu erkennen, Herausforderungen als Möglichkeiten zu sehen, offen und positiv zu sein

 

WILD ORANGE - lässt uns das halbvolle Glas sehen und möchte uns die Pracht und Fülle aufzeigen, großzügig mit unseren Gaben zu sein und zu verschenken, was wir uns wünschen.

 

ARBORVITAE - unterstützt uns im Vertrauen auf das Leben, möchte uns ermuntern, uns nicht dagegen zu stemmen, sondern mit der Gewissheit, dass wir schaffen, was  für Aufgaben zugeteilt wird, Zuversicht schenken.

 

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