Zuversicht - Das wird schon!

Das Wort "Zuversicht" habe ich an unserer Pujawand entdeckt.

 

Zuversicht

Zu= Ich bewege mich irgendwo hin.

Versicht = Nicht so einfach - ich sehe irgendwo hin, vielleicht - ich sehe vor, ich sehe nach vorn.

 

Ja, und was ist, wenn wir nach vorn sehen?

 

Im Augenblick klappern die Zähne - bibbern und in meinem speziellen Fall hoffen, dass die DB fährt, um ein simples Beispiel zu nutzen.

 

Wenn es unruhig um uns ist, vieles im Wandel in der Veränderung und womöglich auch mit Unsicherheit behaftet ist, könnte es sein, dass die Zuversicht dann besonders wichtig ist?

 

Fragen wir uns pausenlos, was alles ein kann, welche Schwierigkeiten auftauchen könnten und uns das Vertrauen fehlt, dass sich alles richten wird, dann werden wir angespannt, sind gestresst und auf der Suche eher nach dem Negativen.

 

Die Frage ist: Hilft uns das?

 

In gewissem Maße vielleicht. Denn wir können uns vorbereiten - einen Plan B in der Tasche haben. Zumindest was eine Reise angeht.

 

Doch in vielen Situationen ist das vermutlich nicht möglich.

 

Interessanterweise habe ich kürzlich von einem Hirnforscher gehört, dass vieles, was wir uns im Vorfeld schlimm und gefährlich ausmalen, dann gar nicht tragisch sein wird.

 

Wir neigen also dazu, das Drama zu bevorzugen und somit die Zuversicht klein zu halten.

 

Denn Zuversicht können wir so übersetzen, dass wir positiv in die Zukunft schauen.

 

Wir gewiss sind, dass sich alles ergeben wird.

 

Das auch schwierige Situationen lösbar sind und wir Vertrauen dürfen, dass es gut wird.

 

Wie kriegen wir das hin und was sagt das Yogasutra?

 

Bemerken - Akzeptieren - Transformieren - also das scheint ja eine goldene Regel zu sein, die wir auf alles anwenden können.

 

Wir bemerken, dass wir das Drama sehen und uns unruhig und ängstlich fühlen.

Ok - es ist so! wir akzeptieren

 

Wie können wir das nun transformieren oder wandeln?

 

Indem wir Zuversicht üben.

 

Ja, klar!

 

Und wie?

 

Zum Beispiel in unserer Yogapraxis.

 

Im Yogasutra finden wir den Begriff Shraddha.

 

Shraddha bedeutet, dass wir uns im Vertrauen auf Yoga, den Yogapfad üben.

 

Dass wir tun, was es zu tun gibt.

 

Dass wir uns unserer Praxis widmen, ohne sie ewig anzuzweifeln. Ob nun physischer oder auf spiritueller Ebene.

 

Hier der 8-gliedrige Yogapfad:

 

  • Yama: Die ethischen Richtlinien oder Einschränkungen, die das Verhalten gegenüber anderen regeln. Die fünf Yamas sind Ahimsa (Gewaltlosigkeit), Satya (Wahrhaftigkeit), Asteya (Nicht-Stehlen), Brahmacharya (Enthaltsamkeit) und Aparigraha (Nicht-Anhaften).
  • Niyama: Die persönlichen Verhaltensregeln oder Selbstbeobachtungen. Die fünf Niyamas sind Saucha (Reinheit), Santosha (Zufriedenheit), Tapas (Selbstdisziplin), Svadhyaya (Selbststudium) und Ishvara Pranidhana (Hingabe an Gott oder das Göttliche).
  • Asana: Die körperlichen Übungen und Haltungen im Yoga, die darauf abzielen, den Körper zu stärken, zu dehnen und zu harmonisieren, um die Praxis der Meditation vorzubereiten.
  • Pranayama: Die Atemkontrolle oder Atemregulierung, die dazu dient, die Lebensenergie (Prana) im Körper zu lenken und zu harmonisieren.
  • Pratyahara: Die Zurückziehung der Sinne oder die Kontrolle der Sinneswahrnehmungen, um die Aufmerksamkeit nach innen zu lenken und die Konzentration zu fördern.
  • Dharana: Die Konzentration oder Fokussierung des Geistes auf ein einziges Objekt, sei es ein Mantra, ein Bild oder ein Gefühl, um die Gedanken zu beruhigen und den Geist zu zentrieren.
  • Dhyana: Die Meditation oder das kontinuierliche Verweilen des Geistes auf einem Objekt ohne Ablenkung, um ein Gefühl der Einheit und Verbundenheit zu erfahren.
  • Samadhi: Die Verschmelzung oder das vollständige Eintauchen in die Meditation, bei der das Unterscheidungsvermögen zwischen dem Meditierenden, dem Meditationsobjekt und dem Akt der Meditation verschwindet, um ein Zustand des reinen Bewusstseins oder der transzendenten Bewusstheit zu erreichen.

Wir dürfen also zuversichtlich sein, dass wenn wir stetig üben, alles kommen wird.

 

 

Wenn wir diese Zuversicht mit in unsere "normalen" Handlungen nehmen, indem wir aus voller Überzeugung und mit Hingabe erledigen was zu tun ist, positive Ergebnisse anstelle von negativen erwarten, wer weiß, was sich dann alles entwickelt.

 

Ganz konkret:

 

  • Wenn wir uns dabei "erwischen", nur die Schwierigkeiten, anstatt der Möglichkeiten zu suchen - sollten die Alarmglocken wieder bimmeln.
  • Kurz innehalten - (bemerken)
  • Ok - da ist es wieder - (akzeptieren)
  • Uns die Frage stellen: Was könnte Gutes passieren? (transformieren)

Eine große Herausforderung, die wir wieder Schritt für Schritt ausprobieren können.

 

Genau wie in unserer Yogapraxis.

 

Wir gehen, wir üben - das ist absolut alles und Punkt.

 

Ätherische Öle

 

CITRUS SPRING - Also, wenn das nicht in die Jahreszeit passt. Genau wie die Pflanzen immer wieder ihre Kraft nutzen und Knospen bilden mit der Zuversicht, zu blühen und Früchte hervorzubringen, möchte diese Mischung uns positiv motivieren. Die Zitrusöle sorgen für eine aufhellende Stimmung. Douglasie und Lavendel schenken uns den Halt und die Gelassenheit. Zeder möchte die Gemeinschaft stärken und Litsea und Muskatellersalbei uns die Sicherheit schenken, an unsere Visionen zu glauben. Ein köstlicher Duft!

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